„Gemeinsam in Frieden leben“ – 63. Europäischer Wettbewerb 2016

Im Rahmen unseres Kunst- und Ethikunterrichts wurde uns von unserer Lehrerin Frau Kahlen ein Projekt vorgestellt und wir wurden zur Teilnahme animiert. Das Projekt, unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Auswärtigen Amt, stand im Sinne des gemeinsamen Lebens in Frieden.

„Zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union herrscht seit Jahrzehnten Frieden. So positiv ist die Bilanz auf gesellschaftlicher Ebene leider noch nicht. Zwar ist die registrierte Kriminalität in der EU seit Jahren rückläufig, doch ein friedliches Miteinander zwischen Frauen und Männern ist keine Selbstverständlichkeit. […]Um auf das Problem aufmerksam zu machen, greift der 63. Europäische Wettbewerb 2016 greift dieses Anliegen auf, erweitert aber den Rahmen und fragt, wie typische Konflikte friedlich gelöst werden können.“

Unsere Aufgabe bestand also darin, ein Kunstwerk zu kreieren, das unserer Meinung nach zum gemeinsamen und friedlichen Leben beiträgt und dazu aufruft. Da waren wir uns nach ein paar Diskussionen sehr schnell einig, dass Bildung beziehungsweise mehr Bildung den Frieden eindeutig wahren würde.

Aufbauend auf dem Kunstwerk von Nancy Fouts “don’t touch“, eine mit Dornen überzogene AK-47, besteht unser Kunstwerk nun aus einer weißen Taube, die von einem Duden vor den tödlichen Schüssen des Gewehrs geschützt wird. Die geschossenen Patronen stecken in den Seiten des Buchs und liegen in einem Haufen darunter. Alles ist an einer Holzaufhängung befestigt, worauf in großen Buchstaben „Bildung schützt den Frieden“, der Name unseres Projekts, geschrieben steht.

Nun haben wir die Nachricht erhalten, dass der Jury unser Kunstwerk sehr gut gefallen hat und wir für unsere Arbeit einen der fünf Geldpreise erhalten werden. Dies hat uns natürlich sehr gefreut.

Luis Scheiner, Johanna Hennecke, Mathilda Klettke