Rheingau-Post

Ausgabe Nr. 4 vom 17.07.2024

Inhalt

Anschreiben der stellvertretenden Schulleiterin

Liebe Eltern, liebe Schüler*innen, liebe Kolleg*innen,

es ist geschafft: Wir haben das Schuljahr 2023/2024 erfolgreich zum Abschluss gebracht. In den vergangenen Wochen haben wir noch einiges erlebt.

Die Sommermusikabende waren ein voller Erfolg. Wir konnten uns am 20. und 21. Juni wieder an tollen Klängen in der Aula erfreuen. An dieser Stelle ein Dankeschön an den Fachbereich Musik und vor allem Frau Füchte.

Der Fahrtenzeitraum stand an und viele Klassen und Oberstufenkurse bereisten tolle Orte. Einen Beitrag des Spanisch-LKs können Sie auch in diesem Schulbrief lesen. Sportlich ging das Schuljahr ebenfalls zu Ende. Am 20. Juni fanden die Bundesjugendspiele, letzte Woche zum ersten Mal ein Derby zwischen dem Paul-Natorp und dem Rheingau-Gymnasium statt. In verschiedenen Disziplinen traten Schüler*innen und auch ein Lehrer*innenteam von uns gegen unsere Nachbar*innen an. Diese Woche am Montag wurde das traditionelle Sportfest und am Mittwoch die Staffelläufe der Klassenstufen 7 bis 9 und das Fußballturnier der 10. Klassen, am Ende mit einem Spiel gegen die Lehrkräfte, durchgeführt. Hier ein Dank an den Fachbereich Sport für die zahlreichen Aktivitäten und deren Organisation, insbesondere an Frau Curtin und Frau Bauer.

Die Projekttage fanden in der vergangenen Woche von Mittwoch bis Freitag statt. Mein Eindruck war, dass diese in diesem Jahr als positiv und teilweise auch bereichernd wahrgenommen wurden, vor allem auch, weil die Schule stellenweise aufgeräumt und umgestaltet wurde. An dieser Stelle ein Dankeschön an Frau Wrobel für ihre Organisation.

Am Dienstag fand unsere Verabschiedung von einigen Kolleg*innen statt und die neuen Kolleg*innen wurden bei dieser Gelegenheit gleich begrüßt. Ich möchte mich für eine tolle Arbeit und Engagement in den vergangenen Jahren bei Frau Bahrmann, Herrn Berlage, Frau Fretter, Frau Gericke, Herrn Horn, Frau Janßen, Herrn Dr. Jähnichen, Herrn Labetzki und Frau Rücker bedanken und wünsche Ihnen viel Erfolg. Dieser Dank gilt natürlich auch Herrn Minske, der die Schule 13 Jahre geleitet hat, denn auch er verlässt die Schule zum 31.07.2024.

Auch im neuen Schuljahr findet wieder unser OpenRheingau-Fest statt und zwar am 28.09.2024. Die ganze Schulgemeinschaft, Familie und Freunde des Rheingau-Gymnasiums sind natürlich herzlich eingeladen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern erholsame Sommerferien und verbleibe mit lieben Grüßen

Viola Kube (stellvertretende Schulleiterin)

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Abschiedsworte von Herrn Minske

Liebe Eltern,

seit 2008 arbeite ich am Rheingau-Gymnasium – 16 Jahre (drei Jahre als stellvertretender Schulleiter, 13 Jahre als Schulleiter). Für mich ist das eine unglaubliche lange Zeit. Noch nie habe ich so lange an einer Schule gearbeitet.

Es war eine äußerst interessante Zeit mit vielen Höhen, aber auch Tiefpunkten. Die Arbeit mit Ihnen als Eltern hat mir in den meisten Fällen Spaß gemacht und verlief äußerst gewinnbringend für die Schule. Auf den Sitzungen der Gesamtelternvertretung gab es viele konstruktive Ideen, die auf die Weiterentwicklung der Schule gerichtet waren. Die Schulordnung wurde maßgeblich durch die GEV überarbeitet und modernen Anforderungen angepasst, das Schulfest „OpenRheingau“ entstand auf Initiative der GEV und wird seit Jahren durch ein Elternteam organisiert – das ist sicher einmalig in der Berliner Schullandschaft. Bei der Erarbeitung unseres Schulprogramms und den zweimal jährlich stattfindenden Schulprogrammtagungen waren Elternvertreter/innen aktiv dabei. Stolz bin ich darauf, dass zwischen Lehrkräften und Eltern am Rheingau-Gymnasium ein respektvoller Umgang herrscht, und auch bei Streitigkeiten achtsame Kommunikation und sachliche Argumentation das Mittel der Wahl sind.

Leider musste ich in den letzten beiden Jahren auf Grund der personell sehr schwierigen Situation, die unsere Schule betreffend nicht hausgemacht, sondern politisch bedingt war, Entscheidungen treffen (AGs!!!), die teilweise zerstören, was ich aufgebaut habe. Das tat sehr weh.

Nicht nur aus diesem Grund, sondern auch, weil ich eine andere Herausforderung suche, werde ich zum 31.07.2024 meine Tätigkeit als Schulleiter am Rheingau-Gymnasium beenden.

Ich werde meinen Beamtenstatus ruhen lassen und ab 01.08.2024 in Mexiko an einer Deutschen Schule mit mexikanischem Arbeitsvertrag als Lehrer arbeiten. Das ist eine wahnsinnig interessante Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Der Perspektivenwechsel unter äußerlich hervorragenden Bedingungen ist durchaus anspruchsvoll, aber auch sehr reizvoll.

Mit der Schulaufsicht habe ich abgesprochen, dass die Stelle als Schulleitung am Rheingau-Gymnasium wieder ausgeschrieben werden kann, so dass hoffentlich bald Ersatz für mich da sein wird.

Ich bedanke mich bei Ihnen für eine unwahrscheinliche intensive und erlebnisreiche Zeit und wünsche Ihnen und Ihren Kindern weiterhin viel Erfolg und viel Spaß am Rheingau-Gymnasium.

B. Minske (Schulleiter)

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Auftritt beim Kiezfest

Am 7. Juli 2024 fand am Breslauer Platz ein Kiez-Fest zum 150-jährigen Bestehen Friedenaus statt. Trotz der vorherigen Fahrtenwoche waren dort ein paar Schülerinnen und Schüler am Start und haben unsere Schule musikalisch vertreten. Die zwei Bands „Straight up“ (Leo, Ida V., Valentin und Linus aus der 9FE1) und „The Leava“ (Laurenz, Finn, Antonius, Linus aus der 9FE1 und Mathis aus der 10FE1) traten dort im Rahmen des Bühnenprogramms auf und begeisterten die Zuhörer. „Straight up“ überzeugte mit drei selbst komponierten Songs, die an Melodien der Beatles erinnerten, und „The Leava“ lud mit ihren Covers von Jump und Bloody Valentine zum Mitsummen ein. Wer die Bands am Sonntag verpasst hat, kann beruhigt sein – auf dem OpenRheingau wird es sicherlich wieder ein paar Kostproben zu hören geben.

Inka Wendel (Fachbereich Musik)

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Staffelfinale

Nachdem sich alle Staffeln des Rheingau-Gymnasiums bei den Bezirksmeisterschaften für das Berlin-Finale qualifiziert hatten, musste die Jungen-Staffel der älteren Jahrgänge (WK I) abgesagt werden, da kurzfristig zwei Läufer nicht zur Verfügung standen und so schnell kein adäquater Ersatz gefunden wurde. Auch die Mädchenstaffeln mussten durch neue Teilnehmerinnen aufgefüllt werden, die sich jedoch gut eingefügt haben.

Am erfolgreichsten waren unsere Langstreckenstaffeln. Bei den Jungen belegte die 3x800m mit Lukas Witzenrath, Cornelius Kühn und Maximilian Wagner den 2. Platz mit einem riesengroßen Vorsprung vor der drittplatzierten Mannschaft. Auch die Mädchenstaffel 3x800m (Ida Schröder, Charlotte Teichmann, Johanna Drusch) konnte sich gut platzieren. Sie kam auf den 5. Platz, wobei zu bemerken ist, dass alle Teilnehmerinnen in dieser Wettkampfklasse WK III (2009 und jünger) auch im nächsten Jahr noch in derselben Klasse starten können, da Ida und Charlotte zum Jahrgang 2010 gehören, Johanna sogar 2011. Das macht Hoffnung auf eine noch bessere Platzierung im nächsten Jahr.

Die Sprint-Staffeln 4x100m waren vom Pech verfolgt, die jüngeren Läufer verpassten den Endlauf nur um wenige Zentelsekunden, die älteren Jungen verpatzen den letzten Wechsel und bei der Mädchenstaffel liefen Mitkonkurrentinnen einfach in unsere Bahn. Trotz Disqualifikation reichte die Zeit für unsere Mädchen dann doch nicht für den Final-Lauf.

Insgesamt waren die Ergebnisse zufriedenstellend, alle haben an Erfahrung gewonnen, somit ist nach den Corona-Jahren ohne Wettkämpfe wieder ein Grundstein für weitere Wettkämpfe gelegt.

P. Curtin (Fachleitung Sport)

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Derby-Tag Rheingau:Natorp

Dieses Jahr fand am 9. Juli zum ersten Mal der Friedenauer "Derby-Tag" statt. Es gab Wettspiele in den Sportarten Fußball, Basketball, Volleyball sowie Völkerball. Gespielt wurde in insgesamt drei Altersklassen, zusätzlich gab es ein Lehrer-Volleyballspiel.

Im Gesamtergebnis lag am Ende das Natorp-Gymnasium mit 10:7 Punkten zwar vorne, jedoch muss dabei berücksichtigt werden, dass die Spiele der Doppeljahrgangsstufe 9/10 aufgrund der Abwesenheit der Rheingauer Zehntklässler (die im Berufspraktikum waren) unter ungleichen Rahmenbedingungen stattfanden.

Um so bemerkenswerter ist daher die Tatsache, dass die Fußballer dieser Altersgruppe ihr Spiel mit 2:0 gewinnen konnten!

Den emotionalen Höhepunkt bildete das Großfeldspiel der Oberstufenschüler, das nach einem hart umkämpften 3:3 letztlich im Elfmeterschießen für das Rheingau-Gymnasium entschieden werden konnte. Auch dieser Sieg wird dadurch noch aufgewertet, dass sich die ausschließlich aus 11. Klässlern bestehende Rheingaumannschaft in der zweiten Hälfte plötzlich einem durch vier Abiturienten verstärkten Natorpteam gegenüber sah.

Das Lehrer-Volleyballspiel fand - wie so schön gesagt wird - auf Augenhöhe statt. Nach zwei knappen Sätzen bei gefühlt 70° musste das Spiel beim Stand von 1:1 unentschieden beendet werden, da die Rheingauer zur inzwischen begonnenen Zeugniskonferenz mussten.

Wir freuen uns darauf, nächstes Jahr unter leicht veränderten Rahmenbedingungen den "Pott" auf die Nordseite der Schwalbacher Straße zu holen!

A. Eifler

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Kursfahrt des LK Spanisch nach Madrid

Der LK Spanisch besteht im Jahrgang 2024 aus acht Schülern, von denen sich sieben dafür ausgesprochen haben die Kursfahrt durchführen zu wollen. Die Kursfahrt sollte nach Madrid gehen und auch den Besuch Toledos einschließen. Begleiter der Fahrt waren Herr Fiedler und Frau Mangliers-Lach.

Während der Kursfahrt sollten die Schüler selbstständig die Reiseleitung für einzelne Tage vorbereiten und sich untereinander abstimmen, welche Sehenswürdigkeiten besucht werden sollen. Nach entsprechender Abstimmung und meiner Unterstützung wurde das jeweilige Tagesprogramm erstellt und zum Fahrtenprogramm zusammengestellt. Die Tagesführung mit Erklärungen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten sollten auf Spanisch und Deutsch gehalten werden.

Die Altstadt Madrids ist zu Fuß gut erlaufbar und die verschiedenen Sehenswürdigkeiten konnten so auch ohne öffentliche Verkehrsmittel erreicht werden. Allerdings wurden so auch jeden Tag zu Fuß zwischen 14 und 26 Kilometer zurückgelegt, was natürlich alle Fahrtteilnehmer von Tag zu Tag stärker forderte.

Am Tag der Ankunft erreichten wir problemlos das nahe der Puerta del Sol gelegene Hostal Aguilar, welches mir bereits von früheren Fahrten positiv in Erinnerung war.

Nach der Zimmerbelegung erkundeten die Schüler in Form einer Schnitzeljagd die Altstadt Madrids in der Umgebung der Puerta del Sol, sodass sie sich später in Kleingruppen auch ohne Beaufsichtigung gut orientieren und zum Hotel zurückfinden konnten.

Das Bedürfnis der Schüler, sich auch ohne Lehrer bewegen zu können, ist verständlicherweise groß und sollte begrenzt auch ermöglicht werden. An allen Abenden nahmen die Schüler diese Möglichkeit auch für ein bis zwei Stunden wahr und kamen pünktlich zur verabredeten Zeit zum Hotel zurück.

Die Schüler haben ihre Aufgaben der „Reiseleitung“ zumeist angemessen erfüllt und trugen so zu einer erfolgreichen Kursfahrt bei.

Ein besonderer Moment war der Besuch des Colegio Jesus María, eine kirchlich-privaten Gemeinschaftsschule, an der ein ehemaliger Schüler des Rheingau-Gymnasiums unterrichtet. Dieser hatte unser Gymnasium im Frühjahr 24 mit seiner Deutschklasse besucht und besichtigt und wir haben diesen Besuch nun erwidert. Sowohl er als auch wir vom Rheingau sind sehr daran interessiert, einen Austausch entstehen zu lassen und möglicherweise dann im nächsten Jahr mit einer 9. Klasse einen Austausch durchzuführen. Die ersten Schritte sind gemacht.

Nach Auswertung der Fahrt mit der Begleiterin Frau Mangliers-Lach und den Schülern kann festgestellt werden, dass alle Beteiligten die Fahrt als vollen Erfolg empfunden haben. Als Anregung zu künftigen Fahrten wurden Tagestouren gemäß einem Reiseführer angeregt. Frau Mangliers-Lach war eine sehr interessierte und konstruktive Begleiterin.

Aus meiner Sicht kann ich den Erfolg der Fahrt ebenfalls bestätigen und würde sie auch so wieder durchführen. Insbesondere, da ich nach gründlicher Recherche der Preise für im Zentrum liegenden Unterkünfte keine günstigere gefunden habe.

M. Fiedler

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Jugend trainiert für Olympia Leichtathletik

Zum ersten Mal fand der Wettbewerb in einer Mixed-Form statt, d.h. Jungen und Mädchen starteten in einer gemeinsamen Mannschaft, darunter auch eine gemischte 4x75m Staffel, die für unser Team die meisten Punkte sammelte (Lukas Witzenrath, Kiara Cicek, Ida Schröder und Yoan Schneider). Unser Team erreichte den 6. Platz von insgesamt 11 Mannschaften, darunter zwei Sportschulen. Unsere stärksten Disziplinen waren Hochsprung (Maximilian Wagner mit 1,64m ohne vorheriges Training), 800m (Lukas Witzenrath mit 2:17,95min) und 75m-Sprint (Yoan Schneider mit 10,07sec). Unsere Mannschaft wurde vervollständigt durch Ella Hoffmann, Paul Werninger, Moana Quandte, Yella Schaper und Kingston Tschannerl und Ida Schmidt.

P. Curtin

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Bundesjugendspiele

Bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fanden unsere Bundesjugendspiele auf dem Dominicussportplatz statt. Die Klassen mit den meisten Sieger- und Ehrenurkunden waren die 9FE1 mit 26 Urkunden.

Die höchste Punktzahl erreichte Caner Ari (Jg. 2006) mit 1521 Punkten, er startete quasi außer Konkurrenz, da er schon zur Oberstufe gehört. Die besten Jungen waren dieses Jahr Nuri Koriat-Singer mit 1485 Punkten, Lukas Witzenrath mit 1470 Punkten und Maximilian Wagner mit 1448 Punkten. Bei den Mädchen gewann Natascha Ilgin mit 1294 Punkten, gefolgt von Ida Schröder mit 1268 Punkten und Lilli Rancso mit 1265 Punkten.

Beste 7. Klässler waren Matias Rodiles Karam (1248 Punkte) und Nora Schubert (1219 Punkte), dicht gefolgt von Johanna Drusch (1218 Punkte) und Johanna Wagner (1213 Punkte).

P. Curtin

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Musikabende

Aufregung, Vorfreude und Spaß - die Atmosphäre der Sommermusikabende war auch dieses Jahr voller Energie und Spannung. Das Programm war abwechslungsreich mit Auftritten aus allen Jahrgangsstufen und zahlreichen verschiedenen Ensembles wie den AGs Vororchester und Orchester, Liftband und Big Band, Chor I+II, aber auch von Klassenorchestern 7FE1 und 8FE1 sowie den Wahlpflichtfächern 8 und 9. Ein Highlight war der Auftritt der musikbetonten 8. Klasse, die das zuvor beim YoungSTAR-Festival im Kammermusiksaal der Philharmonie aufgeführte Stück „Aladdin“ spielte. Auch wurden selbstkomponierte Variationen von „La Follia“ des Wahlpflichtfach 8 vorgeführt, sogar ganz ohne Dirigent*in. Zudem lernten in diesem Semester die Schüler*innen des Ensemblekurses wieder das Dirigieren und führten ihr Programm aus „The Greatest Show“ selbstdirigiert auf.

Das Orchester trug auch dieses Jahr zur klassischen Komponente des Musikabends bei und spielte das besonders anspruchsvolle Stück „Schéhérazade“ von Rimsky-Korsakov. Den Musiker*innen bereitete es auch viel Freude „La Garde Montante“ aus der Oper „Carmen“ mit der Assistentin Cosima Metzger als Dirigentin zu spielen. Überrascht wurde das Publikum vom Chor II, der sich mit dem Lied „Deine Schuld“ von den Ärzten an eine neue Musikrichtung wagte und zum Beispiel auch die Klänge einer E-Gitarre nachahmte. Am Ende spielte die Big Band und sorgte wie immer vor allem mit dem letzten Stück „Uptown Funk“ für eine tolle Stimmung zum Abschluss des Musikabends. Und endlich ist der Tag gekommen: Genügend Spenden wurden für die Überholung unseres Flügels gesammelt und nun kann er über die Sommerferien in die Klavierwerkstatt! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spender*innen für die 12.500 Euro, die im Verlauf des Jahres zusammengekommen sind.

Zsófia Curtis (Q2)

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Klasse 8FE1 in der Philharmonie

Achtung Auftritt - die Klasse 8FE1 verzaubert den Kammermusiksaal
„Wir wurden angenommen!“ – Frau Füchte strahlte uns mit leuchtenden Augen an, als sie mit dieser Nachricht an einem kalten Frühlingstag vor unsere Klasse trat. Wir hatten keinen blassen Schimmer, was der Grund für diese Euphorie war – wofür waren wir angenommen? Wollte sie uns nach Hogwarts verschiffen? Dann schon sprudelte die Auflösung heraus: „Wir spielen beim youngSTAR Festival im Kammermusiksaal der Philharmonie!“ Wie bitte? Das klang verrückt - Frau Füchte hatte sich tatsächlich mit einem Video unseres letzten Konzertes um eine Teilnahme bei diesem Festival beworben, und die Jury hatte UNS ausgewählt – was für eine fantastische Nachricht! Dann mal schnell an die Instrumente – denn es blieben nur wenige Monate, um uns für diesen ganz besonderen Auftritt vorzubereiten. Die intensive Probezeit war natürlich mit Anstrengung und Mehraufwand verbunden, hat uns allen aber riesigen Spaß gemacht – wir wollten unsere Schule ja bestens vertreten!
Wenige Tage vor dem großen Auftritt fand die Generalprobe in der Philharmonie statt, allein dafür hatte sich die Probezeit schon gelohnt. Wir konnten nicht nur das wunderschöne Flair dieses einzigartigen Saales spüren, sondern durften auch jene Proben- und Einspielräume besuchen, in denen sonst nur die besten Musiker*innen der Welt musizieren. Wir wurden sehr herzlich empfangen und sogar mit Getränken und Essen versorgt.
Am 11. Juni war es dann so weit: Als eines von drei Berliner Schulensembles an dem Tag durften wir unser Stück „Aladdin“ von Alan Menken & Tim Rice in dem sehr gut besuchten Kammermusiksaal präsentieren. Es war eine Wahnsinnsstimmung, der Raum wurde feierlich ausgeleuchtet und das Publikum hat uns mit seinem Applaus angefeuert. Diesen Moment, an dem wir die Bühne betraten, unsere Instrumente nochmal stimmten und dann mit höchster Konzentration und Fokussierung auf unsere Dirigentin Frau Füchte schauten, werden wir als Klasse sicherlich für immer in Erinnerung behalten. Und dann ging es los – in einem majestätischen Forte erklangen die markanten ersten Akkorde. Die wunderbare Akustik des Raumes passte zu diesem fantastischen Werk, das wir mit großer Begeisterung und viel Musikalität präsentierten.
Der Auftritt hat wirklich super geklappt - und ich meine sogar, dass wir alle nochmal eine Schippe´drauf gelegt haben. Unsere Zuhörerinnen und Zuhörer haben uns mit donnerndem Beifall gefeiert und wir waren sehr glücklich und stolz - auf uns und die Leistung, mit der wir das Rheingau-Gymnasium dort vertreten durften.

Helena Teichmann (8FE1)

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Schulsportfest

Das Schulsportfest der Klassen 7-9 fand auch dieses Jahr wieder bei schönsten Wetterbedingungen statt. In den Sportarten Tischtennis, Völkerball und Fußball konnten sich die Klassen der einzelnen Jahrgänge gegenseitig messen. Im Gegensatz zum Derbytag nehmen ALLE Schüler einer Klasse an den Wettspielen teil, sodass jeder seinen Beitrag zum Erfolg der Klasse beitragen konnte.